Hier sind einige Fotos zu sehen von der Wiederherstellung des originalen Commodore Tanks. Da man es als Lotteriegewinn bezeichnen kann einen GSE Tank sein eigen zu nennen, muss man vorlieb mit diesen nehmen, bis sich mal die Gelegenheit bietet. Innen war er super erhalten, nur der äußere Blechrand und die Falz davon war angefressen. Diese mußte ich mit Haftstahl wieder herstellen. Leider besitzt dieser Tank keinen Rücklauf, weil es ein Vergasertank ist. Auch der Durchmesser der Leitungen ist nur 8mm, so das es keine volle Leistungsausbeute geben kann. Mit ein wenig Fantasie habe ich in den Tankmessgerät ein Rücklauf mit eingebaut. Es wurde eine Messingbuchse gedreht und diese in ein extra gebohrten Loch mit eingebaut und verschraubt. Bis zur TÜV Abnahme war das denn erstmal ausreichend. Von außen bekam der Tank einen stark beanspruchbaren Metallschutzanstrich. Genauso wurde in der Karosserie die Tankaufnahme im Heck super mit Metallschutzlack beschichtet, angefressen war da nichts. 

Nach langen suchen habe ich für viel Geld einen originalen Commodore A GSE Tank erstanden. Dieser Tank war im katastrophalen Zustand, eigentlich Schrott weil er war von innen verrostet der Blechrand war rundum angefressen und aufgequollen. Ich bearbeitete den Tank von außen so gut ich konnte und stellte die Blechfalz wieder her. Da es sich ja jetzt um ein 75 Liter Tank handelte hatte ich ja jetzt ein super Fassungsvermögen. Das machte sich bemerkbar in der Befüllung des Tanks mit DANCHLORIX um ihn chemisch zu entrosten. Ich brauchte 18 große 1,5 Liter Flaschen um das passende Gemisch herstellen zu können, das ich dann in den Tank geben musste. Ich verschloss alle Öffnungen und schüttette es hinein. dan wurde eine 12 Volt Batterie angeschlossen, natürlich nachdem ich ein gesicherten Pluspol in den Tank in die Flüssigkeit platziert habe. Das ganze blieb dann 4 Tage unter Strom, bevor ich den Tank dan mit viel Wasser spülte. Das Resultat war aber nicht berauschend, denn es war nur wenig Rost dadurch entfernt. (Bei Motorradtanks funktioniert das super) Ich habe mich dann entschlossen den Tank zu einer Tankmanufaktur zu schicken, die ihn fachmännich von innen entrosteten. Das ganze passierte im schonenden Schleifverfahren mit anschliessender Nano Versiegung die von der Firma neu patentiert wurde. Das ganze hat ca. 330,-€ gekostet und das Resultat war Top. 

Was sich als neues Problem herausstellte war das mein neu erstandenes Tankmessgerät vom GSE nicht mit meinen bis Fahrgestellnummer Anzeigen im Cockpit harmonierte, weil dort die Ohm Werte extrem abweichen. Denn GSE Modelle gab es erst ab Fahrgestellnummer wo sich auch die Instrumente geändert haben. Die zündene Idee von mir war dann das alte Tankmessgerät zu verwenden und den Sauganschluß einfach zu schliessen und die Sache war geritzt. Ich habe zusätzlich noch einen Benzinfilter aus den Rennsport verbaut der zu reinigen ist, weil er zerlegbar ist. Zum Schluss bekam alles einen Hammerschlag Schutzanstrich incl. der Tankauflage im Kofferraum.

Die Fotos zeigen den Umbau der Bremsanlage von meinen Commodore A GS auf die vom Commodore B GSE mit innenbelüfteten Bremsscheiben und den größeren dazugehörigen Bremssätteln. Dafür musste ich eine komplette Vorderachse vom Commo B GSE kaufen um diese für meine Zwecke zu schlachten. Ich brauchte die breiteren Radnaben und die großen Bremssättel um diese einzutauschen gegen komplett neu instandgesetze von einer Fachfirma. Diese rückten sie nur raus wenn es sich beim Austausch um exakt die gleichen Sättel handelt. Meine von der Schlachtachse waren eigentlich so verrostet das sie Schrott waren, aber das spielte keine Rolle. Für die Schlachtachse habe ich 400,-€ hingeblättert, weil sie sehr schwer zu bekommen ist. Den Rest der Achse habe ich wieder verkauft. Der Tüv in Deutschland verlangte noch für den Motorumbau auf 3,0e vom Senator A1 neue Bremsleitungen, weil meine aus Kupfer waren was in Dänemark aber zulässig ist. Sowie einen Bremsdruckminderer für hinten von 25% und 22mm Radbremmszylinder statt der originalen 18mm für die Hinterachse. Abgerundet wurde alles noch mit neuen Bremsschläuchen.

Mein Rekord D Coupe spielte in der Pilotfolge -Das COMMODORE KOMMANDO- mit

Ausflug ins Barnimer Umland